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L icht   I nformation     E nergie LIE - BEHANDLUNG

Die spirituelle Dimension der Sexualität    

Über die Fortpflanzung hinaus

 

Als ich keine Kinder mehr wollte und das Verlangen nach körperlicher Nähe trotzdem noch da war fing ich an, darüber nachzudenken, wofür die Sexualkraft noch da ist, welchen Sinn sie außerdem noch hat.

Da sie nicht mit dem Kinderwunsch erlosch musste es darüber hinaus ja noch etwas geben. Die Tiere paaren sich nur zu bestimmen Zeiten und wenn die Erhaltung der Art für eine „Saison“ gesichert ist, kehrt in dieser Hinsicht erst einmal Ruhe ein.

Beim Menschen ist das anders.

Um es mit Otto Waalkes zu sagen:

„Der Mensch zeichnet sich durch eine ganzjährige Brunftzeit aus.“

Das muss einen Sinn haben! Da wir ja nicht nur der Körper sind.

Sexualität bringt hohe Schwingungen aus dem Geist in die Materie.

Das biologische Bedürfnis dient hier nur einem höheren Sinn.

 

Der Sinn der Sexualität liegt nicht allein in der Fortpflanzung wie man uns das in der Schule glauben gemacht hat.

Sie ist auch nicht etwas das nicht spirituell wäre, auch wenn uns das von bestimmten Kreisen so suggeriert wird.

In vielen Religionen wird Enthaltsamkeit ja als Tugend betrachtet.

Auch in vielen spirituellen Kreisen wird Sexualität als etwas betrachten, das „transzendiert“ werden sollte.

 

Warum sollte Gott ein Bedürfnis in unseren Körper legen, dessen Erfüllung „unmoralisch“ oder unserer geistigen Entwicklung hinderlich wäre?

Das Gegenteil ist der Fall!

Achtsamkeit, Gedanken loslassen, in die Liebe gehen, in die Einheit gehen, Gegenwärtigkeit usw. sind Werte für viele bewusste Menschen.

In der Sexualität haben wir das alles ganz ohne Mühe und ohne Übung.

Es geschieht von selbst.

Sinnlichkeit macht uns total gegenwärtig.

 

 

Das Instrument des Körpers

 

Der Körper ist unser Fahrzeug für dieses Leben, unser Instrument.

Wie bei einem Saiteninstrument sind gut gestimmte Saiten nötig um die Idee des Komponisten sauber zu transportieren.

Die Idee des Künstlers bleibt immer dieselbe, aber für den Zuhörer, d. h. in diesem Fall für unsere Mitmenschen macht es einen Unterschied in welchem Zustand sich das Instrument befindet, das die Musik unseres Geistes hörbar, d. h. fühlbar für andere macht.

Schlappe Saiten taugen dafür nicht und je stärker gespannt, desto höher die Töne, d, h. in diesem Fall desto höher die Schwingung, die der Körper aus dem Geist in die Materie transportieren kann.

 

Wenn wir die Sinnlichkeit in unserem Leben schmälern, und schon eine Geringschätzung ihrer ist eine solche Verschmälerung, schmälern wir auch das Spektrum unseres Instruments und damit seine Ausdrucksfähigkeit.

Wenn wir versuchen sie zu verdrängen, zu unterdrücken, auch wenn wir nur versuchen mit möglichst wenig auszukommen dann ist es als würden wir ein wunderbares Musikstück auf einem Flügel spielen aber würden bestimmte Tasten unbenützt lassen weil das irgendwie „moralischer“ wäre.

Wenn wir unseren Körper jedoch voll integrieren bekommt unser Denken und unser Fühlen Substanz! Wir haben Schwung, können andere überzeugen, uns durchsetzen, Widerstände überwinden, der „Lebenskampf“ weicht einer Leichtigkeit.

Menschen die nicht gut im ersten Chakra geankert sind werden häufig von anderen nicht für voll genommen, da sie nicht spürbar vorhanden sind.

Instinktiv fühlt die Umwelt, dass da ein Platz nicht besetzt sondern frei ist. Also wird versucht diesen Platz einzunehmen. Das geschieht meist unbewusst, ist einfach eine Auswirkung des energetischen Missverhältnisses. Der in diesem Bereich Stärkere übernimmt den freien Raum des Schwächeren.

Scheinbar paradoxerweise sind deshalb Frauen auch besser vor Übergriffen beschützt wenn sie in diesem Bereich energetisch gut verankert sind. Ein starkes erstes Chakra ist eine Art Firewall in dieser Welt. Wenn es schwach ist, dann ist es als wäre unser Boot mit dem wir uns durchs Wasser bewegen nicht ganz wasserdicht.

Sexualität bringt unseren Körper in die höchstmögliche Schwingung.

Er ist glücklich. Freudige Erregung auf das Fest der Liebe. Das Herz klopft.

Alle Zellen vibrieren. Die Lebendigkeit steigt auf ein Maximum.

In diesem Zustand wird er leitfähig für höhere Energien.

 

 

Die Musik der Liebe

 

Die Liebe ist die Musik, die Seele gleichermaßen der Sender und der Empfänger dieser Musik

und der Körper das Instrument das diese Musik hörbar macht.

 

Das Herz wird weit wenn wir lieben.

Durch Empfindungen der Liebe kommen wir tiefer in unser wahres Sein hinein.

Von dort empfangen wir hohe Energien. In dieser Herzöffnung sind wir erst vollkommen empfänglich dafür.

Wir sind überfließend. Unser Verstand setzt aus. Die Grenzen lösen sich auf.

Unser wahres Sein, das in Wahrheit nichts anderes als Liebe ist scheint durch.

In der Hingabe zu einem Menschen, der uns diese Liebe am intensivsten spiegelt erhalten wir das Geschenk höherer Energiezufuhr. In der Zweisamkeit wird die Intensität stärker.

In rückhaltloser Hingabe kann eine Einheit aus Liebe entstehen, die zu einer Brücke für die göttliche Liebe werden kann.

 

Ich hatte einmal einen Traum, der das gut veranschaulicht:

Der Mann, den ich liebte und ich standen uns gegenüber in ca. drei Meter Abstand.

Jede Empfindung die von mir zu ihm zog hinterließ einen goldenen Faden der an mir sowie an ihm festblieb und umgekehrt.

Das lief immer wieder mit Hingabe und Intensität hin und her so lange bis eine Art goldener Teppich zwischen uns gewebt war.

Dieser Teppich wurde immer dicker und fester bis er zu einer goldenen Scheibe wurde.

Als die Scheibe durch unser wechselseitiges hingebungsvolles Zusammenfließen vollkommen stabil geworden war erhob sich plötzlich ein Rauschen in den Bäumen und der Fuß des Gottessohnes, der ungefähr zwei Meter groß war stellte sich auf diese Scheibe.

Welche Symbolik!

 

Wechselseitiges sich Geben und Empfangen verstärken sich gegenseitig bis zu höchstem Glück. Immer tiefer und intensiver entwickeln sich diese Liebesempfindungen.

Dieses Schwingen erfasst den Körper mit, die Durchblutung steigert sich, was die Verbindung zwischen Körper und Seele verstärkt, wodurch der Geist wiederum stärker durch die Hülle strahlt.

Im immer intensiver werdenden Austausch wird der Punkt erreicht, wo ein Zusammenschluss männlicher und weiblicher Energien geschieht, wodurch eine noch stärkere Art der geistigen Energie entsteht.

(Auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren - vermute ich - ist das so weil einer immer den eher männlichen und der andere den eher weiblichen Part verkörpert.)

Diese geschlossene Art findet deshalb blitzartig Verbindung zu einer Ebene weit höherer

Strahlung, deren Kraft unmittelbar in die so entstanden innige Verschmelzung „einschlägt“ und die Körper miterfasst.

Es ist eine neue Energie entstanden, die der Körper selbst in höchster Schwingung stehend empfangen kann und ins Irdische leitet.

Der Blitz schlägt immer in den höchsten Punkt, d. h. in die höchste vorhandene Energie ein.

 

So wird die hingebungsvolle Liebe zweier Menschen vom Lichte aus genutzt um einen Impuls hoher Kraft durch diese beiden sich gegenseitig im höchsten Maße durchglühenden Menschen hier auf der Erde zur Wirkung gelangen zu lassen.

 

Mit Recht erfüllt beide hohes Glück, ja Seligkeit.

Ihre Liebe und Hingabe konnte eine segensreiche Kraftwelle auslösen.

 

Wenn ein Gefäß bereitgestellt wird, ein neuer Körper heranwächst, wird ein neuer Mensch geboren, kommt ein Geistwesen zur Welt, auf die Erde.

Darum ist die Art der Empfindungen bei einer Zeugung von hoher Wichtigkeit, da sie mit bestimmt welcher Art das Kind wird.

Aber auch wenn kein Kind entsteht wird eine geistige Energie, die genau der Schwingungsfrequenz der Empfindungen entspricht hier auf der Erde verankert.

Dann erst strahlt und fließt unsere Liebe wirklich, d. h. wirksam in die Welt!

 

 

Natur

 

Unser Körper gehört zum Naturreich, zu welchem auch alle Naturwesen gehören.

Die von hohen geistigen Energien durchdrungene Natur-Kraft, die mit dieser Welle der höchsten seelischen und körperlichen Verschmelzung über die Welt rollt ist eine Belebung des gesamten Naturreichs da diese durch Menschenkörper strahlende Kraft von der Natur aufgenommen und sofort verwendet werden kann.

Aus diesem Grund gab es in früheren Kulturen entsprechende „Fruchtbarkeitsrituale“ zum Segnen der Felder.

Auch unsere eigene Körpernatur wird belebt, verjüngt.

 

Diese wunderbare Kraft ist das Geschenk der Natur an uns.

Unsere Fähigkeit, diese Kraft mit Liebe zu füllen, zu durchstrahlen und damit anzuheben, zu veredeln ist unser Geschenk an die Natur.

 

Kirsten Schürmann

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