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Altruismus

 

Altruismus im Kontext mit dem reinen Sein

 

Kurzfassung:

Im reinen Sein lösen sich alle Konzepte und Begriffe auf. Auch das Gedankenkonzept des Altruismus löst sich auf.

 

Langfassung:

Es fühlt sich so schön an, Gutes zu tun. Wenn ich allerdings hinter die Kulissen schaue, ergibt sich ein anderes Bild.

Gutes zu tun und dieses schön zu finden, basiert auf Bewertungen, die nicht nur wir selber vornehmen, sondern die auch von Außen vorgenommen werden. Dahinter stehen Konzepte und Strategien und vor allem auch das Gegenteil von dem, was wir als gut bewerten.

Gut setzt voraus, dass es Schlechtes gibt, d.h. wenn wir Gutes tun, gibt es Schlechtes, was wir lassen. Das Gute soll dafür sorgen, dass wir einen Beitrag leisten für die Entwicklung dieser Welt zum Besseren. Das sind Geschichten des Außen.

 

Das reine Sein ist die Basis ohne die es kein Außen gäbe, keine Unterscheidung von innen und außen, keine Wertung als gut oder schlecht, keine Bewertungen jeglicher Art. Das reine Sein ist pures Potential oder pure Schöpferkraft, die erst einmal komplett ungeprägt ist, also neutral. Das reine Sein ist die Quelle unseres Lebens, unseres Geistes, unseres Körpers. Ohne das Sein wäre nichts davon in der Welt. Ohne das Sein wäre auch die Welt nicht da und es gäbe niemanden, der die Welt wahrnehmen und bewerten könnte.

 

Das Sein ist also der Grundton, auf dem alles andere aufbaut, aus dem alles andere hervorgeht. Damit nun aus dem harmonischen Grundton eine Musik entsteht, muss ich mir bewusst sein, dass ich untrennbar mit dem Potential verbunden bin, dass ich es immer in mir trage, dass ich daraus kreativ bin.

Ich agiere auch ständig: Ich fahre Auto oder Zug, lese, arbeite, feiere usw. Auch Urteilen gehört dazu. Ich denke auch ständig, ich bewege mich in der äußeren Welt völlig selbstverständlich.

Ich beobachte die Welt, sehe Missstände, Kriege jeglicher Art, den Zerfall der Umwelt. Ich sehe auch, dass die Menschen offensichtlich nicht als gleich gelten, jedenfalls nicht überall, dass Probleme auftauchen, die in Unfrieden und Gewalt ausufern. All das können wir analysieren.

Es gibt Experten, die das in den verschiedenen Medien ausführlich tun. Es wird öffentlich diskutiert. Die ganze Welt wird öffentlich und privat diskutiert.

Darüber hinaus spielt sich die Welt in meinen Gedanken ab. Die Gedanken verfolgen mich vielleicht derart stark, dass ich nicht mehr ruhig schlafen kann. Angesicht dessen, was ich im Außen betrachte, kann der Wunsch in mir aufsteigen, etwas zu tun, was Harmonie schafft und Gutes bewirkt, mit dem ich mich gegen Egoismus, Gewalt, Krieg und Missachtung der Menschen stellen kann.

 

Altruismus bezeichnet selbstloses Verhalten, das zum Wohle des Ganzen passiert. Aber ich beurteile ja immer, ob es tatsächlich zum Wohle des Ganzen ist.

Altruismus oder Gutes beruht auf moralischen Grundsätzen, auf ethischen Normen. Diese gibt es in allen Religionen, auch in Gesetzen. Sie bilden die Grundlage vieler Gesellschaften und Philosophien. Den Ursprung haben Ethik und Moral genauso wie alle anderen Ideengebäude im Sein. Wenn ich den Weg meines Bewusstseins von der Außenwelt in den tiefsten Kern meiner Existenz verfolge, werde ich feststellen, dass ich bei jeder Ebene, die ich hinter mir lasse, auch die einzelnen Schalen des Außen loslasse, ohne sie aktiv loslassen zu müssen. Sie fallen.

So entfallen Bewertungen, Strategien, Systeme, Denkgebäude. Und wenn ich in meinem Wesenskern angekommen bin, ist alles entfallen, was nicht reines Sein ist.

In diesem „Bewusstseinspunkt“ ist alles da und gleichzeitig ist alles neutral.

 

Es ist eine unfassbare Weite, unvorstellbare Größe, allumfassende Lebendigkeit und Kraft. Die große Liebe, die alles einschließt, alles sein lässt und die niemals urteilt. Das ist das, was sich die allermeisten Menschen wünschen: die große Freiheit, vor allem von einschränkenden Gedanken, Gedankenkonzepten, Vorstellungen, Systemen, Vorschriften und natürlich die Freiheit von Urteilen.

Hier existiert auch keine Krankheit. Das ist die Stille des Herzens.

Und wenn ich aus dieser allumfassenden Verbundenheit wieder einen Anker in die äußere Welt werfe, mich dann darin umschaue mit der neuen und klaren Sicht, merke ich, wie da innere Friede ist und ausstrahlt auf die Wahrnehmung des Außen. Vielleicht kann ich Dinge einfach sein lassen. Aus diesem inneren Frieden heraus entsteht völlig natürlich ein Handeln, das im Einklang mit allem ist.

Der Einklang ist ja „noch“ da.

 

Wenn ich aus dieser Sicht des tiefen inneren Friedens die Welt betrachte, liegt mir jede Zerstörung, welcher Art auch immer, fern. Ich kann aus der Tiefe meines Herzens akzeptieren ohne kategorischen Zwang. Und diese tiefe Akzeptanz aus dem Frieden meines Herzens macht ein völlig anderes Handeln möglich als das, das auf den Vorgaben bestimmter Denkmodelle aufbaut. Mein „Bild“ ist ein weiteres und umfassenderes. Vielleicht sehe ich auch mehr, als wenn ich mich nur in den vorgeschriebenen Modellen von Ethik und Moral bewegen würde.

Diese Erweiterung meines gesamten Horizontes, meines Denk- und Handelsspektrums erzeugt natürlich auch andere Handlungen und andere Entwicklungen. Es ist wie beim Gehen: linker Fuß, rechter Fuß, Stille jetzt, handeln aus der Stille, wieder Stille jetzt, sich umsehen im Außen, Stille jetzt und wieder in der Außenwelt mit den Augen des Herzens sehen. So verändere ich absichtslos die Welt.

 

Abschluss

Wie geschieht nun die Veränderung der Welt?

Der Impuls, den ich setze, wird auf der Ebene des Seins verstanden und kann sich fortsetzen. Wenn ich an einer Stelle einen Stein in einen Teich werfe, landet er nur an einer einzigen Stelle am Grund. 

Die Wellen hingegen breiten sich im ganzen Teich aus. Und eine Handlung aus dem Sein heraus ist so ein Stein. Diese Handlung mag nur an einer Stelle sichtbar sein, doch die Energie ist grundsätzlich überall spürbar. Angesichts der unübersehbaren Menge an menschlichen Wesen ist es allerdings oft so, dass wir den Eindruck haben, dass unsere Handlungen in dieser Menge verschwinden.

Doch die Energie, die weder sichtbar noch mit Pauken und Trompeten daherkommt noch in den Nachrichten sichtbar wird ist da und sie ist in der Welt.

Durch Wiederholung dieses Prozesses wird der Effekt noch verstärkt.

 

Reiner Schmid

 

Kirsten Schürmann

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