Vom Tun zum SEIN

Wir haben gelernt - und unser ganzes Schul- und Berufsleben funktioniert so - dass wir etwas tun müssen um etwas zu erreichen, dass wir aktiv werden müssen, um ein Ergebnis zu bekommen und vor allem, dass wir es möglicherweise falsch oder wenigstens nicht gut genug machen können!
Was im Schul- und Berufsleben stimmen mag oder wenn wir beispielsweise ein Haus bauen - im spirituellen Weg funktioniert das so nicht - ja es ist nicht einmal ein Weg!

Das ist das falscheste, was wir je gelernt haben!
Nichts ist weniger wahr!
Wir müssen weder aufsteigen noch viel Wissen erwerben noch Karma abarbeiten,

ja nicht einmal meditieren!
Alles ist schon da!

Was wir tun können ist eher ein weg lassen, ein nicht machen zugunsten einer Wahrnehmung dessen was schon vorhanden ist und uns immer tiefer darauf einzulassen.
Ein Erkennen dessen was wir schon immer sind und das sich im Laufe unseres Lebens in Programme und Muster ver-wickelt hat.
Ein Ent-wickeln unseres Kern es der bei jedem Aufwachen wieder in ein dichtes Geflecht aus all diesen Mustern und Gewohnheiten schlüpft wie in einen Anzug mit dem wir uns in dieser Welt bewegen können.

All unsere Muster, Glaubenssätze und Programmierungen, die uns automatisch d. h. unbewusst funktionieren lassen zu durchschauen und einfach loszulassen.
Alles was wir gelernt haben sind nicht wir.
Alles was wir von anderen übernommen haben, sind nicht wir.  
Alles was wir schon gestern gemacht haben, sind nicht wir.
Alles was wir schon gestern gedacht haben, sind nicht wir.

Du merkst schon es bleibt nicht viel übrig!
Du hast deinen Glauben an einen Menschen, ein System, eine Philosophie verloren?
Wunderbar! Dann bist du bereit!

Es braucht nur ein uns bewegen zu der Tür des Unendlichen, ein Loslassen von allem um bereit zu sein, uns von der Gnade aus der Liebe Gottes abholen zu lassen die uns zu sich heim holt.
Nicht einmal ein Bemühen ist dazu nötig.

Loslassen und bereit sein – das ist alles!